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RTW ST-RK 6834

Das ortsvereinseigene RTW dient der versorgung und dem Transport von schwer Erkrankten oder verletzten Patienten. Er wird im Rahmen des Veranstaltunggebundenen Rettungsdienst eingesetzt. Aufgrund der Nächste-Fahrzeug-Strategie des Kreis Steinfurt kann das Fahrzeug auch im Regelrettungsdienst engesetzt werden, wenn der Anfahrtsweg kürzer ist, als von anderen Rettungswagen. Auf dem Fahrzeug ist neben einem 12 Kanal EKG auch ein Beatmungsgerät sowie eine Vielzahl von Medikamenten und anderem Material verlastet.

Unser Rotkreuzleiter Kevin erzählt uns, warum wir die Anschaffung getätigt haben und die Besonderheiten des Rettungswagens.

Warum die Anschaffung eines neuen RTW?

Nun, als wir uns vor fünf Jahren entschieden haben, uns wieder einen RTW zu beschaffen, musste auch viel in die Ausstattung des Fahrzeugs investiert werden. Daher war das Budget für das eigentlich Fahrzeug eingeschränkt. Wir hatten gehofft, dass das alte Fahrgestell uns sieben Jahre erhalten bleibt. Nun mussten wir uns aber bereits nach fünf Jahren wegen eines teureren Defekts vom Auto trennen. Nach einer gewissenhaften Suche nach einem Ersatz, sind wir auf diesen Glücksgriff gestoßen.

Was sind die Besonderheiten am neuen RTW?

Mal davon abgesehen, dass das neue Fahrgestell deutlich weniger Laufleistung und Dienstjahre hat, ist die extrem gute Ausstattung des Fahrzeugs. Zum einen bietet das neue Fahrzeug deutlich mehr Stauraum. So hat jedes Teil seinen festen Platz. Größter Pluspunkt ist aber das neue elektro-hydraulische Tragesystem der Firma Stryker. Wir freuen uns sehr, dass wir einer der ersten ehrenamtlichen Rettungswagen in Deutschland sind, die über ein solches Tragesystem verfügen.

Wie lange hat es gedauert, bis das Fahrzeug einsatzbereit war?

Ein bisschen Liebe und Vorbereitung braucht so ein Projekt immer, wir konnten das Auto Ende Oktober abholen und haben dann gut zwei Monate benötigt, bis es

einsatzbereit war. Neben dem entfernen der Folie wurde z.B. auch der Funk und die Navigation neu eingebaut. Ebenso musste ein paar Schönheitsreperaturen getätigt werden, das Auge rettet ja schließlich mit.

Was gibt es noch zu sagen?

Natürlich wie immer, gibt es noch ein riesen DANKE zu sagen! Danke an alle Helfer*innen, die in unzähligen Stunden den Wagen fit für seine neue Aufgabe gemacht haben und DANKE an einen anonymen Spender, der uns die neue Beklebung ermöglicht hat.

Stryker PowerPro XT und PowerLoad XT 


Modernste Technik findet sich in unserem Rettungswagen wieder. Das elektrohydraulische Tragesystem der Firma Stryker bietet nicht nur dem Patient*innen, sondern vor allem auch den Helfer*innen höchsten Komfort. Vorbei sind die Zeiten, in denen Patient und Trage mit Muskelkraft von der Erde in die Fahrstellung gehoben werden mussten. Die neue Trage macht dies per Knopfdruck und so mancher Rücken wird dadurch entlastet. Deutschlandweit ist dieses Tragesystem im Regelrettungsdienst eher noch die Ausnahme als die Regel. Umso stolzer sind wir, eines der ersten ehrenamtlichen Rettungsfahrzeuge mit einer solchen Trage zu sein.
 

Corpuls 3


Der Patientenmonitor der durch sein revolutionäres Konzept vieles vereinfacht hat. Das Gerät lässt sich in drei Einzelteile zerlegen und sorgt so dafür, dass aufgrund der Funkverbindung unter den Geräteteile so manche Stolperfalle in der Behandlung verschwindet. Unser Corpuls verfügt neben der SpO2- und Blutdruckmessung, dem 12 Kanal EKG auch über eine CO2-Messung und ein Feedbacksystem für die Reanimationsqualität. Alle gemessenen Werte werden auf dem Bildschirm klar angezeigt, so hat man alle wichtigen Infos auf einen Blick.

Weinmann Medumat Standard 2


Die 2 verrät, dass es sich hierbei um eine Weiternetwicklung handelt. Der Medumat Standard 2 ist in der Lage neben den gängigen volumenbasierenden Beatmungsformen auch eine nicht invasive Beatmung mittels CPAP durchzuführen. Spezielle Modi unterstützen z.B. auch die Beatmung vor und während der Intubation (RSI Mode) oder bei der Reanimation (CPR Mode).